Seit gut zehn Jahren schaffen es die Bücher des Brasilianers Paulo Coelho in Deutschland regelmäßig auf die Bestsellerlisten. Sein Konzept ist ebenso einfach wie erfolgreich: kurze, gleichnishafte Erzählungen, in denen der Sinn des Lebens gesucht und nach manchen Umwegen schließlich auch gefunden wird. Doch in seinem Roman „Elf Minuten“ zeigt der Autor Schwächen – die Übersetzerin Maralde Meyer-Minnemann dafür kaum.