Musik, Literatur und Übersetzung – was hat das miteinander zu tun?
Wer den Erzählband Session. Irish Stories des irischen Musikers Mick
Fitzgerald liest, dem fällt auf: Literatur ohne Musik ist für ihn kaum
vorstellbar. Und beim Lesen der Übersetzung von Gabriele Haefs wird
klar, dass auch beim Übersetzen Musikalität eine Rolle spielt. Über
dies und vieles mehr haben wir mit der renommierten Übersetzerin und
Herausgeberin von Fitzgeralds Irish Stories gesprochen.
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Eine kleine Quizfrage: Ein Mann kommt in ein Dorf und bleibt bis lang nach der „Sperrstunde“ in der örtlichen „Schenke“. Hier trifft er auf ein langhaariges Original, das der Besitzer mitleidig als „armen Dummlack“ und das sich selbst als „gottverdammten Hahnebampel“ bezeichnet. Dieser Mensch entpuppt sich schnell als ziemlich ordinär, erfreut sich an einem genussvoll fahrengelassenen „Arschpfeiferl“ und kennt sogar den Onkel des Besuchers, der offenbar ein dorfbekannter „Huppjoseph“ ist.
Jetzt die Frage: Wo und wann mag dieser Roman spielen?