Fast alle Menschen fürchten den Tod. Dabei ist er doch ein durchaus umgänglicher Zeitgenosse, dem die Menschen keinesfalls gleichgültig sind. Dies gilt besonders für die kleine Liesel Memminger, die ihn ungewöhnlich fasziniert und deren Leben und Leiden er in der Rolle des Erzählers während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland verfolgt. In „Die Bücherdiebin“, Markus Zusaks erstem Jugendroman auch für Erwachsene, geht es um tiefe Freundschaft, das Erwachsenwerden, die Liebe zu Büchern und – natürlich – um den Tod.
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Ein kleiner Stoffbär erwacht zum Leben, macht sich auf, die Welt zu entdecken, bekommt Nachwuchs und soll schließlich durch einen Justizirrtum als gefährlichster Terrorist der USA zum Tode verurteilt werden. Das hört sich skurril an? Ist es auch. Clifford Chase wählt in seinem ersten Roman „Winkie“ einen ganz neuen Ansatz, den Antiterrorkampf der USA anzuprangern. Dank Marcus Ingendaays grandioser Übersetzung ist das Buch auch auf Deutsch ein reines Lesevergnügen.
Ein Junge, der von seinen Eltern zurückgewiesen wird und sich deshalb einen älteren Bruder herbeiphantasiert, mit dem er reden kann. Ein Junge, der später erfährt, dass es diesen Bruder wirklich gegeben hat. Ein Junge, der von dem schrecklichen Geheimnis hört, welches das Leben seiner Familie vollkommen verändert hat. Dieser Junge ist Philippe Grimbert, der in seinem preisgekrönten autobiographischen Roman Ein Geheimnis die tragische Geschichte seiner jüdischen Familie in Paris zur Zeit der deutschen Besatzung erzählt.